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„Jamel rockt den Förster“ setzt mit 3000 Besucher*innen ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus

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Veröffentlicht am: 28. August 2023
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
Bereits zum 16. Mal fand im mecklenburgischen Dorf Jamel das inzwischen deutschlandweit bekannte Musikfestival statt. Birgit und Horst Lohmeyer riefen das Festival 2007 ins Leben, um etwas gegen die strategische […]

Bereits zum 16. Mal fand im mecklenburgischen Dorf Jamel das inzwischen deutschlandweit bekannte Musikfestival statt. Birgit und Horst Lohmeyer riefen das Festival 2007 ins Leben, um etwas gegen die strategische Unterwanderung der Dorfgemeinschaft durch Neonazis zu unternehmen und „Gegenwind“ für Demokratie und Toleranz zu machen. Neben dem namhaften Musikprogramm – in diesem Jahr spielten u.a. die Bands Madsen, Fury in the Slaughterhouse sowie der Rapper Danger Dan – waren auch in diesem Jahr wieder viele Vereine und Organisationen mit Infoständen und Workshops vertreten.

Das RAA-Team des Regionalzentrums für demokratische Kultur Westmecklenburg bot einen Workshop in Form einer digitalen Schnitzeljagd an. Interessierte Besucher*innen machten sich auf in den Wald und konnten sich an verschiedenen Stationen über Schattenwelten rechtsextremer Strukturen in M-V informieren. Den Abschluss des Workshops gestaltete Daniel Trepsdorf mit einem Open-Air-Vortrag zum Thema völkische Siedler.

Es gibt bereits ein „Save the Date“ für 2024: Am 23. & 24. August 2024 kommt „Jamel rockt den Förster“ zurück.

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