Im Haus der Kirche in Güstrow veranstaltete das Mobile Beratungsteam des Regionalzentrums für demokratische Kultur Westmecklenburg ein Seminar für die theologische Fakultät der Uni Greifswald. Die 15 Teilnehmenden beschäftigten sich im ersten Teil mit völkischen Siedler*innen und der extremen Rechten in MV und tauschten sich anschließend mit den Gästen Hanka Gatter und Karen Larisch zu Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten aus. Dabei wurde deutlich: Die extreme Rechte verfolgt nach wie vor den Kampf um die Straße, die Köpfe, den politischen Willen, die Parlamente und die Allmende (Raum und Boden) und nutzt gezielt soziale, politische und wirtschaftliche Leerräume. Die Kirche bleibt daher ein wichtiger gesellschaftlicher Akteur im Land und in den Kommunen und muss gerade in Zeiten wachsender Zustimmung zu extrem rechten Parteien ein verlässlicher Ankerpunkt der Demokratie bleiben.
Deutsch-Polnische Geschichten von der Mitte Europas
Am 10. September fand im wunderschönen Gutshaus Ramin ein besonderes Autorentreffen statt. Im Mittelpunkt stand das...