Entsprechend ihres Teamnamens “Dreamteam” hatten Feli und Lea nicht nur traumhaftes Wetter bei ihrem ersten Dreh, sondern auch tolle Unterstützung von der Latücht Medienwerkstatt und bezaubernden Schauspieler*innen.
Ein Dreh bei traumhaftem Wetter
Das RAA-Projekt Klappe auf! traf sich mit dem Filmteam und allen Beteiligten in Güstrow in einem Einfamilienhaus. Dort drehte das Team vor allem Außenaufnahmen. Die Sonne schien, die Bäume zeigten schon ihre ersten Blüten. Es summte und schwirrte überall. So konnten alle Beteiligten nicht nur einen Schwarm Bienen bestaunen, die sich am Pausenplatz tummelten, sondern auch einen Wollschweber. Für viele war es das erste Mal, dieses lustige Insekt zu sehen. Pflichtbewusst richtete alle ihre Aufmerksamkeit aber schnell wieder zurück auf den Dreh.
Hanna, eine Freundin des Dreamteams, übernahm die Hauptrolle des Films und Felis Oma die Rolle der Nachbarin. Beide hatten verschiedene Outfits dabei, um verschiedene Ankommensszenen an unterschiedlichen Tagen zu drehen. Hanna kam mit ihrem Fahrrad immer wieder auf den Hof gefahren: mal glücklich, mal wütend, mal traurig.
Um auch wirklich traurig und verweint auszusehen, wurde ein Tränenstift organisiert. Er sieht aus wie ein farbloser Lippenstift, enthält allerdings ätherische Öle, durch die die Augen automatisch anfangen zu tränen. Er wurde von einigen am Set ausprobiert, da schließlich getestet werden musste, ob er auch wirklich funktioniert.
Breite Unterstützung durch tolle Menschen
Gestört wurde der idyllische Dreh nur von Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die von lauter Musik begleitet wurden. Die Bauarbeiter waren jedoch sehr freundlich und schalteten das Radio nach nettem Nachfragen aus. Eine Fahrradgruppe drohte dagegen einen Unfall zu bauen. Denn wie oft sieht man schon einen echten Dreh mitten im Wohnviertel?! Zum Glück ist aber nichts passiert.
Die Drehabreiten betrafen aber nicht nur Bauarbeiter und Radfahrer*innen. Um die richtigen Einstellungsgrößen und Perspektiven drehen zu können, musste das Kamerateam teilweise auf das Nachbargrundstück ausweichen. Der Dreh stand aber scheinbar unter einem günstigen Stern und so war auch die Absprache mit Nachbar*innen kein Problem, sodass das Team von dort aus drehen konnte.
Nicht nur am Drehtag gab es viel Unterstützung, sondern auch im Vorfeld. Im Film kommt nämlich ein Buch vor, das eine wichtige Rolle hat und mit Texten befüllt werden musste. Dabei half Theresa Steigleder aus Greifswald. Was es mit diesem ominösen Buch auf sich hat, werden alle Interessierten spätestens im Juni erfahren.
Klappe auf! bedankt sich für den schönen Einblick in die Dreharbeiten und freut sich auf das fertige Ergebnis. Weitere Berichte von Drehbesuchen findet sich unter Neuigkeiten.