Gemeinsam mit 160 anderen Organisationen im Bündnis „Gerade jetzt. Für alle“, die ebenfalls Demokratie-Arbeit betreiben, beteiligte sich die RAA M-V e. V. an einem offenen Brief, der in den vergangenen Tagen an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtet wurde. Es geht darin um das veraltete Gemeinnützigkeitsrecht, das die Arbeit ebendieser Vereine und Stiftungen erschwert.
Das Bundesfinanzministerium kündigte zwar Vorschläge zur Modernisierung des Gemeinnützigkeitsrechts bis zur parlamentarischen Sommerpause an, jedoch ist bislang kein Entwurf veröffentlicht worden. Die Dringlichkeit sowie Aktualität dieses Themas hat nun verschiedene Akteur*innen dazu bewogen, ihre Forderungen und Sorgen an den Bundeskanzler persönlich zu richten. Vor allem gemeinnützige Vereine brauchen eine aktuelle Regelung – als Basis für Fördermittelanträge oder für die Selbstfinanzierung mit Spenden.
In dem Brief heißt es konkret:
Lassen Sie uns nicht im Stich, sondern setzen Sie sich in den Haushaltsverhandlungen für den Erhalt dieser wichtigen Arbeit ein.
Gerade jetzt, für alle.
Mithilfe des Briefes soll ein Zeichen gesetzt werden, um dem Bundeskanzler aufzuzeigen, wie wichtig klare Regeln und Verlässlichkeit für die Arbeit tausender Vereine ist – so auch für die RAA M-V e. V. Hier haben wir bereits über das Bündnis und unser Engagement geschrieben.