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NDR besucht unsere Projekt-Kita in Stettin

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Abgebildet sind Kinder, die in einer Kita in Schwerin am Tisch spielen, dahinter eine Reihe an laufenden Erwachsenen, die sich unterhalten.
Veröffentlicht am: 3. März 2023
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen in die Flucht getrieben. Auch nach einem Jahr leiden noch immer viele unter den Folgen dieses Konflikts. In einer Reportage des Nordmagazins […]

Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen in die Flucht getrieben. Auch nach einem Jahr leiden noch immer viele unter den Folgen dieses Konflikts. In einer Reportage des Nordmagazins vom 25. Februar 2023 begibt sich der Journalist Stefan Weidig auf die Suche nach Ukrainer*innen, die in Szczecin (Polen) eine neue Heimat gefunden haben. Er will herausfinden, wie es ihnen ergangen ist und was sie in ihrem neuen Leben erwartet.

Im Mittelpunkt der Gespräche stehen dabei die Schicksale der Betroffenen, ihre Herausforderungen und Hoffnungen. Die Reportage gibt somit einen Einblick in das Leben der Geflüchteten und zeigt, wie sie versuchen, trotz der schwierigen Umstände eine neue Zukunft aufzubauen.

Der Journalist besucht auch eine bemerkenswerte Initiative in Szczecin: Eine ukrainische Kita, die innerhalb von nur drei Wochen gegründet wurde. Die Schwestern Irina und Marika haben diese Aufgabe gemeinsam mit anderen engagierten Helfer*innen gemeistert und eine Kita für 75 Kinder eröffnet.

Die Idee hinter diesem Projekt war, den vielen ukrainischen Familien in Szczecin zu helfen, die aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen mussten. Viele von ihnen haben keine Möglichkeit, ihre Kinder in eine reguläre Kita zu geben, da es an Kitaplätzen in Großstädten mangelt. Die ukrainische Kita bietet diesen Familien nun eine Anlaufstelle, in der ihre Kinder betreut und gefördert werden können.

Die Gründung der Kita war jedoch keine einfache Aufgabe. Innerhalb von nur drei Wochen mussten die Schwestern einen passenden Ort finden, Personal einstellen und die notwendigen Genehmigungen einholen. Doch dank des Engagements und der Unterstützung von vielen Seiten ist es ihnen gelungen, die Kita rechtzeitig zu eröffnen.

Die Kinder in der Kita lernen nicht nur Polnisch, sondern auch Ukrainisch. Das ermöglicht den Kindern, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und ihre kulturelle Identität zu bewahren. Auch für die Eltern ist die Kita eine wichtige Anlaufstelle, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.

Die ukrainische Kita in Szczecin ist somit ein Beispiel für gelungene Integration und eine inspirierende Initiative, die zeigt, was möglich ist, wenn Menschen zusammenarbeiten und sich für eine gute Sache engagieren.

Link zum Video-Beitrag auf NDR: Ukrainekrieg: Wie geht es den Geflüchteten in Stettin?

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