Ein „Fest der Vielfalt“ feierten die bundesweiten Dokumentarfilmtage LET’s DOK auf Schloss und Gut Ulrichshusen. Vor einer malerischen Kulisse konnten Besucher*innen Dokumentarfilme zu den Themen Identität, Rechtsextremismus und Vielfalt sehen. Darunter waren auch zwei Filme aus dem RAA Projekt Klappe auf!. Projektleiter D. Mohr erzählte im Anschluss zum Film „Talking Things“ von Entstehungsgeschichte, der Arbeit mit Schüler*innen und berichtete vom aktuellen Ideenwettbewerb des Projekts (https://klappe-auf-mv.de/wettbewerb/).
Im Anschluss kam er am gemeinsamen Infostand mit den Kolleginnen des RAA Regionalzentrums Westmecklenburg mit Besucher*innen des Filmfestivals ins Gespräch. Nebst Demokratieständen gab es auch Handwerkskunst und biologische Spezialitäten aus der Region.
Neben dem Getümmel an den Ständen fand Austausch auch auf der Bühne statt.
So zog die NDR-Dokumentation „Mein Nachbar ist ein Nazi – Was tun?“ mit anschließender Podiumsdiskussion viele Besucher*innen in die schöne Scheune. Fast zwei Stunden tauschten sich die Gastgeberin Sofie von Malzahn, Generalsekretär des SPD-Landesverbandes Julian Barlen, Gabriela Keller, Autorin von “Prepper – Bereit für den Untergang!“, CDU Landtagsabgeordnete Ann Christin von Allwörden und Arno Köster von der Udo Lindenberg Stiftung über Rechtsextremismus, ländliche Strukturentwicklung und die Verbindung von Dokumentarfilm und Demokratie aus.