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Fachaustausch und Vernetzung auf der Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung

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Veröffentlicht am: 14. September 2022
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
Am 10. September fand in Bargteheide die inzwischen 13. Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung statt. Seit 2012 bietet dieses länderübergreifende Format engagierten Menschen aus Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik, Schule und Verwaltung die Möglichkeit, […]


Am 10. September fand in Bargteheide die inzwischen 13. Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung statt. Seit 2012 bietet dieses länderübergreifende Format engagierten Menschen aus Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik, Schule und Verwaltung die Möglichkeit, sich im Rahmen von fachlichen Vorträgen und Workshops fortzubilden und gemeinsam zu diskutieren. Rund 1.500 Teilnehmer*innen haben bislang diese Möglichkeit der demokratiestärkenden Vernetzung genutzt, welche die Regionalkonferenz
einmal jährlich an jeweils wechselnden Orten im Einzugsbereich bietet.

Gastgeberin und Kooperationspartnerin war in diesem Jahr die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Bargteheide, die gemeinsam mit dem Organisationsteam – bestehend aus dem Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus der AWO Schleswig-Holstein, dem RAA-Regionalzentrum für demokratische
Kultur Westmecklenburg, dem Verein Miteinander leben e.V. in Mölln sowie der Stadt Ratzeburg – ein vielfältiges Programm auf die Beine stellte.

Nach dem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Fabian Virchow, Leiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus an der Hochschule Düsseldorf, zum Thema „Reaktionäre Straßenproteste – Gesellschaftliche Polarisierung oder Ruck nach rechts?“ folgte das Workshop-Programm. Gemeinsam mit einer Kollegin des RBT S-H leitete Michael Staack vom Regionalzentrum Westmecklenburg einen Workshop zum Thema „Rechter Terror: (k)ein alltägliches Phänomen?“. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Verbindungslinien, ideologischen Grundlagen und regionalen Bezügen im Kontext rechtsterroristischer Gewalttaten erarbeiteten die Teilnehmer*innen gemeinsam Möglichkeiten des Umgangs mit rechtem (Alltags-)Terror sowie der Unterstützung von Betroffenen und Betroffenen-Iniativen.

Das erneut rege Interesse an der Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratiestärkung zeigt, dass sich dieses Format bewährt und als wichtige regionale Vernetzungs- und Fortbildungsplattform etabliert hat.

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