Wie sieht die Bildung in der Neubrandenburger Oststadt 2032 aus?
Welche erfolgreichen Schritte sind die Schulen, Kitas und Horte bis dato gegangen?
Was muss dafür ab morgen angepackt werden?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Leitungen der Kitas, Horte und Schulen aus dem Neubrandenburger Stadtteil in der vergangenen Woche bei ihrer zweitägigen Steuerungsrunden-Klausur samt Zukunftswerkstatt im Ferienland Salem am Kummerower See.
Dem Blick in die Zukunft bzw. der Zukunftswerkstatt voraus ging zunächst eine kurze Rückschau und Reflexion, was der km2 Bildungsverbund in den letzten drei Jahren erreicht hat. Von der gemeinsamen, hybriden Fortbildungsreihe zur Leseförderung sowie dem Fachtag Psychische Gewalt im pädagogischen Alltag bis hin zum Aufbau des Online-Lernhelfer-Netzwerks während des Lockdowns – die Vertreter*innen der acht Einrichtungen staunten selber nicht schlecht, was alles im Netzwerk auch während bzw. trotz Corona passiert war. Und so waren sich alle schnell einig, dass die begonnene Arbeit auch über den bis dato geplanten Zeitraum von Ende 2024 fortgeführt werden müsse.
Und was waren wiederum konkrete Ideen für die Zukunft? Zum Beispiel soll die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten und (Spiel- und Sport-)Flächen angepackt werden. Außerdem sollen neue, gemeinsame Bildungsformate zwischen Kita und Grundschulkindern sowie zwischen Grundschule und Regionaler Schule entstehen.
Eingeladen zur Steuerungsrunde des km2 Bildung NB samt Zukunftswerkstatt hatte die Pädagogische Werkstatt der RAA. Die Moderation der Zukunftswerkstatt übernahm Katharina Bluhm von der Bildungsstätte Güstrow-Schabernack.