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Patenschaften für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine gesucht

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Veröffentlicht am: 21. September 2022
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
Schlagwörter: NS-Überlebende
Der bis heute andauernde Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine gefährdet nicht nur den Frieden in Europa, sondern stellt für viele Ukrainer*innen eine existenzielle Krise dar. Unter ihnen sind auch Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung.

Der bis heute andauernde Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine gefährdet nicht nur den Frieden in Europa, sondern stellt für viele Ukrainer*innen eine existenzielle Krise dar. Unter ihnen sind auch Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung. Das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine  unter Trägerschaft von Kontakte – Kontakty e.V. möchte diesen Menschen, die sich oft in prekären Situationen befinden, eine monatliche finanzielle Unterstützung von 40 Euro zusichern. Bedingt durch den Krieg, durch damit verbundene Versorgungsengpässe und die Inflation reichen die durchschnittlich 100 Euro Rentenzahlungen in der Ukraine nicht mehr aus. Zwangsarbeiter:innen und KZ-Häftlinge aus der Ukraine wurden auch nach Neubrandenburg verschleppt und wurden hier ausgebeutet. So befindet sich unter den Empfänger:innen eine Person, die 1943 als Kind einer ukrainischen Zwangsarbeiterin in Neubrandenburg zur Welt kam.

Um diese Menschen in Not zu unterstützen, bittet das Hilfsnetzwerk um Spenden. Mit einem monatlichen Beitrag ab 10 Euro können Sie Überlebenden der NS-Verfolgung trotz des Krieges die Grundversorgung mit den notwendigen Lebensmitteln ermöglichen. Gerade mit Blick auf den kommenden Winter wird diese Unterstützung dringend gebraucht. Die RAA M-V e.V. unterstützt diesen Aufruf.

Weitere Informationen zur Übernahme einer Patenschaft finden Sie hier.

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