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Fit für die Schule und den Hort!

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Fit für die Schule und den Hort!
Veröffentlicht am: 13. Mai 2022
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
Die Pädagogische Werkstatt der RAA und die Uni Rostock bieten Fortbildung für Fachkräfte aus der Kindertagespflege zur erfolgreichen Gestaltung des Übergang an.

Fit für die Schule und den Hort! lautete das Thema der gestrigen Fortbildung für Fachkräfte aus der Kindertagespflege aus dem Großraum Neubrandenburg.

Als Referentin zu Gast in der Pädgogischen Werkstatt des km2 Bildung NB war Ines Huhle vom Kompetenzentrum für Inklusion und Transition (KIT) der Universität Rostock. In ihrem Impulsvortrag stellte sie den Fachkräften zunächst die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Thema Übergangsgestaltung vor. Sie sensibilisierte für die mit dieser Lebensphase einhergehenden kleineren wie größeren Herausforderungen für die Kinder – aber auch für deren Eltern.

Anschließend stellte sie das Kompetenzportfolio vor. Dieses Instrument wird bereits von vielen Kitas in MV und auch gerne genutzt, da es mit seinem integrierten KOMPIK Screening-Verfahren fundierte Aussagen zu den bereits vorhandenen Kompetenzen der Kinder im Kitaalter zulässt. In der Diskussion mit den Fachkräften wurde deutlich, dass das Verfahren aber nicht nur helfen könne, etwaige Alltasgwahrnehmungen zu objektivieren und “blinde Flecken” aufzudecken. Gleichsam wurde die Chance hervorgehoben, mit der KOMPIK-Auswertung sowohl eine hilfreiche Grundlage für die gezielte Förderung der Kinder als auch für einen entwicklungsfördernden Dialog mit den Eltern zu erhalten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung standen die praktischen Erfahrungen der Fachkräfte selbst sowie der Austausch untereinander im Vordergrund. Welche Kompetenzen liegen den Fachkräften in Vorbereitung auf die Schul- und Hortzeit besonders am Herzen? Welche Aktivitäten unternehmen sie, um diese zu entfalten oder zu stärken?

Vielen Dank für die freundliche und wertschätzende Atmosphäre. Und für den Erfahrungsaustausch – der war wirklich sehr hilfreich,” fasste eine Teilnehmerin ihren Eindruck am Ende der Veranstaltung zusammen.

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