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Bildungsministerin Simone Oldenburg besucht Schülerfirmentreffen in Rostock

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Veröffentlicht am: 17. Juli 2024
Beitrag aus dem Bereich: Aktuelles
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Am 16. Juli 2024 besuchte die Bildungsministerin das Schülerfirmentreffen in Güstrow. Die Veranstaltung gab ihr die Gelegenheit, die beeindruckenden Fortschritte der Schülerfirmenarbeit seit September 2023 zu resümieren und einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft zu werfen.

Schülerfirmen bieten eine geschützte Lernumgebung innerhalb der Schule, die essenzielle Fähigkeiten vermittelt – davon wollte sich auch Bildungsministerin Simone Oldenburg persönlich überzeugen. Am 16. Juli 2024 besuchte die Bildungsministerin das Schülerfirmentreffen in Güstrow. Die Veranstaltung gab ihr die Gelegenheit, die beeindruckenden Fortschritte der Schülerfirmenarbeit seit September 2023 zu resümieren und einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft zu werfen.

Der Anfang

Die Reise der Landeskoordination Schülerfirmen M-V begann mit einer Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2023, zu der die Ministerin selbst geladen hatte. Langjährige sowie neu interessierte pädagogische Begleiter*innen strömten nach Güstrow, um sich über das Thema Schülerfirmen auszutauschen. Die Wunschliste war lang, doch es konnte in den vergangenen Monaten einiges erfolgreich umgesetzt werden.

Eine Landeskoordination

Eine der bedeutendsten Neuerungen war die Initiierung der Landeskoordination Schülerfirmen M-V. Seit dem 1. September 2023 gibt es nun die Anlaufstelle, die von Konni Fuentes geleitet wird. Sie war bereits zuvor Schülerfirmenberaterin und in ganz M-V aktiv und ist daher erprobt im Beraten von Schulen und ihren Schülerfirmen.

Fünf Lehrerfortbildungen zum Thema Schülerfirmen wurden insgesamt von rund 70 Kolleg*innen besucht. Zudem fand eine Großveranstaltung mit 150 Jugendlichen statt, bei der zahlreiche Workshops durchgeführt wurden. Ein Autor*innenteam erstellte eine Handreichung, die am 16. Juli der Öffentlichkeit präsentiert und in den Umlauf gebracht wurde.

Ein Blick zurück

Zum Ende des Schuljahres können wir nun eine erste Bilanz ziehen: Schülerfirmen sind nicht nur Bildungsprojekte, sondern auch eine wertvolle Form der ökonomischen Bildung sowie der Berufsfrühorientierung. Es braucht diese wertvollen Impulse, damit Jugendliche an ihren Plänen, an ihrer Selbstwahrnehmung, an ihren Ideen feilen können, Wertschätzung erfahren und Wertschätzung geben können.

Als ehemalige Schulleiterin weiß die heutige Bildungsministerin genau, worauf es ankommt. Sie selbst gründete vor vielen Jahren eine der ersten Schülerfirmen an ihrer damaligen Schule.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie unsere Jugendlichen Verantwortung übernehmen und dabei so viel lernen.“

sagte Oldenburg in ihrer Rede.

Ebenfalls am 16. Juli 2024 trafen sich 20 Schüler*innen aus den Schülerfirmen „Klanglabor“ aus Dömitz, „Kinder schminken Kinder“ und „Wunderdruck“ aus Rostock zu einem Arbeitstreffen mit anschließendem Pressegespräch im Gymnasium Reutershagen in Rostock. Hier lag der Tenor auf der Vorbereitung der Landesschülerfirmenmesse 2024. Die Bildungsministerin ließ es sich nicht nehmen, hinzuzukommen. In angeregten Gesprächen zeigte sie großes Interesse an den Erfahrungen und Erlebnissen der Jugendlichen und den Stand der Messevorbereitung. Frau Oldenburg überreichte 20 Schülerfirmenmitarbeiter*innen sehr wertschätzend ein Zertifikat.

Danke an das Bildungsministerium

Das Bildungsministerium unterstützt und finanziert die Landeskoordination Schülerfirmen M-V, um aktive Berufsfrühorientierung und ökonomische Bildung zu fördern. Nirgendwo sonst im schulischen Leben gehen Jugendliche so verantwortungsbewusst mit selbst erwirtschaftetem Geld um, üben Teamfähigkeit, erlernen Verantwortungsbewusstsein, behalten dabei ihren Spaß und die Zuversicht auf ein spannendes und erfülltes Leben.

Der demokratische Umgang und die aktive Mitgestaltung sind dabei genauso wichtig wie der wirtschaftliche Aspekt. Für 20 der engagierten Jugendlichen war der 16. Juli 2024 ein besonderer Tag: Die Bildungsministerin überreichte ihnen die Zertifikate für ihr Engagement in den Schülerfirmen.

Es war eine tolle Begegnung und ein weiterer Meilenstein für die Schülerfirmenarbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Die Zukunft sieht vielversprechend aus und die Jugendlichen sind motiviert, ihre Projekte weiterzuführen und neue Ideen zu entwickeln.

Schülerfirmen beinhalten alles, was die Jugendlichen für das Leben benötigen. Schülerfirma ist Berufsorientierung und ökonomische Bildung in einem. Schülerfirma ist eine wunderbare Methode, um selbstgestalterisch tätig zu werden und Ideen umzusetzen.

Simone Oldenburg

Weiterhin dankt die Ministerin allen Pädagog*innen, die den Jugendlichen im und auch außerhalb des Unterrichts zusätzliche Lernerfahrungen ermöglichen, sie begleiten und sich engagieren. Simone Oldenburg stellte die Handreichung zur Gründung von Schülerfirmen vor und überreichte allen 20 anwesenden Schülerfirmenmitarbeiter*innen ein Zertifikat für die erfolgreiche Arbeit in ihren jeweiligen Schülerfirmen und bedanke sich für die tolle Arbeit.


Sie sind interessiert an der Arbeit der Schülerfirmen und/oder möchten eine Schülerfirma an Ihrer Schule betreuen? Die Landeskoordination der Schülerfirmen bietet regelmäßig Formate für Multiplikator*innen an. Melden Sie sich gern direkt bei Konni Fuentes (konni.fuentes@raa-mv.de).

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